Adventskalendertürchen Nr. 2!

Heute versorgen wir Sie mit Besserwisser-Facts, mit denen Sie gegenüber Freunden, Verwandten und Kollegen auftrumpfen können!  Wir verraten, was es mit der Adventsleckerei schlechthin, dem Lebkuchen, auf sich hat:
 
▶ Der Lebkuchen heißt nicht so, weil man ohne ihn in der Weihnachtszeit einfach nicht leben kann (wenngleich auch nur schwer vorstellbar): es handelt sich schlicht um eine Abwandlung des lateinischen „libum“ (= Flachkuchen/Fladen.)
 
▶ Auch wenn die Supermärkte ab September voll mit Lebkuchen sind, handelt es sich um keinen modernen Trend: Erfunden wurde Lebkuchen im 12. Jahrhundert und viele Jahrhunderte lang vor allem in den Klöstern gebacken. Denn Lebkuchen galt aufgrund seiner Zutaten (Honig und diverse Gewürze) als verdauungsfördernd, entzündungshemmend und gesund (damit waren natürlich nicht die heutige Schoko- oder Zuckergussvarianten gemeint!). 
 
▶ Ab dem 16. Jahrhundert gab es das erste Upgrade: In den Lebkuchen-Zentren wie Aachen oder Nürnberg kamen nun Nüsse in den Teig und auch exotischere Gewürze wie z.B. Muskat und Anis oder Kardamom.
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