Wiesbadener Kurier: Es gibt sogar üble Beschimpfungen

„Am ersten Tag standen die Leute in langen Schlangen vor der Tür“, sagt Martina Kallus von der „Medicum“-Apotheke am Langenbeckplatz. Am Dienstag wurden allein hier um die 1000 Masken ausgegeben; nachdem es am Mittwoch ruhiger zuging, stieg die Nachfrage zum Ende der Woche wieder an. Zwar sei genug Vorrat vorhanden, doch es sei bereits nachgeordert worden. Vor allem ältere Personen nutzten das Angebot, es seien aber auch einige Risikopatienten darunter, berichtet Martina Kallus. Gelegentlich werde ungehalten auf die Wartezeit reagiert, doch das Gros ziehe verständnisvoll mit und weise sich ohne Diskussion zwecks Berechtigungsnachweis aus. „Für uns ist es natürlich sehr aufwendig“, bestätigt die Apothekerin. Zwei Kolleginnen seien allein damit beschäftigt, die Masken in Dreierpacks abzupacken und mit der Gebrauchsanweisung zu versehen sowie Daten-Formulare vorzubereiten. „Und natürlich informieren wir bei jeder Abgabe über die korrekte Anwendung, auch das summiert sich zeitlich.“

Den ganzen Artikel zur Maskenausgabe u.a. in der medicum-Apotheke lesen Sie hier: 20201221_wk_009_Medicum-Apotheke.

Menü